Mein Wahlprogramm
Langen nachhaltig entwickeln.
Kurz und knackig meine Wahlkampfschwerpunkte in weniger als 450 Wörtern:
Mit meinem Amtsantritt habe ich als politisches Erbe eine KiTa Warteliste mit 500 Kindern übernommen. Seitdem haben wir insgesamt 11 Kitas aus- oder neugebaut. Beim Personal sind wir erfolgreich gewesen und haben bei den städtischen Kitas keine offenen Stellen für Erzieher/innen mehr. Trotz weiterem Zuzug haben wir nun im Ü3 Bereich ein ausreichendes Platzangebot. Im U3-Bereich benötigen wir noch drei neue Kitas, wovon eine bereits im Bau ist. Auf U3- und Ü3-Betreuung folgt die Betreuung an den Grundschulen: Hier sind bereits vier Neubauten entstanden. Ich möchte mit dem Kreis, den Schulen und den Fördervereinen weiter vorangehen, damit vor dem Rechtsanspruch 2029 alle sechs Schulen ausgebaut werden. Die Kita-Gebühren möchte ich konstant halten, Kinderbetreuung muss für alle Einkommensgruppen bezahlbar sein. Gemeinsam mit einem karitativen/konfessionellen Träger möchte ich den Bau eines weiteren Seniorenheimes in Langen realisieren. Die Förderung der Sportvereine ist mir sehr wichtig, auch deshalb habe ich mich jahrelang ehrenamtlich beim TV Langen als Präsident engagiert. Die Meilensteine meiner Amtszeit sind die neue Tartanbahn bei der SSG, der Bebauungsplan für den Sportpark Oberlinden, die Sport-KiTa, die Planung für den neuen Kunstrasen beim FC und der erfolgreich abgeschlossene Neubau der Vier-Felder Halle. Von der neuen Halle profitieren alle Sportvereine, weil der Hauptnutzer TVL an anderer Stelle Kapazitäten abgibt, so dass alle Vereine mehr Hallenzeiten haben. Ich möchte die Modernisierung des Sportparks Oberlinden weiterführen. Gemeinsam mit dem KSV werde ich eine vernünftige Lösung für die Vereinshalle entwickeln. Für mich hat der Dialog mit den Vereinsvertretern oberste Priorität, denn ich weiß, was unsere Stadt den Sportvereinen zu verdanken hat. Der Erhalt unserer Musikschule ist mir eine Herzensangelegenheit. Ich bin froh, dass wir mit dem Parlament einen Weg gefunden haben, diesen gilt es nun gemeinsam zu bestreiten. Stolz bin ich darauf, dass die Stadt in den letzten Jahren die Gewerbesteuereinnahmen verdoppeln konnte. Auch in Zukunft will ich Langen weiter als Wirtschaftsstandort stärken und ausbauen. Die Einführung des Hoppers, der Ausbau der Raddirektverbindung sowie die Umgestaltung der Oberen Bahnstraße sind Highlights meiner Amtszeit. Unser Anliegen an die RTW angeschlossen zu werden, habe ich auf allen politischen und medialen Ebenen unterstützt. Zum Ausbau der B 486 hat der hessische Verkehrsminister mitgeteilt, dass im Jahr 2026 die Planungsunterlagen eingereicht werden. Wichtig ist es, alle Verkehrsträger gleichermaßen zu fördern und sinnvoll miteinander zu vernetzen. Pragmatische Lösungen statt blinde Ideologie sind gefragt. Vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage müssen auch immer auch Folgekosten beurteilt werden. So plädiere ich bspw. dafür, dass das Stadtparlament die für Mitte 2026 erwartete Kostenschätzung zur Straßenbahn abwartet und dann eine finale Entscheidung trifft. Ich möchte das Projekt „Grüne Mitte“ in der Innenstadt umsetzen und die Gartenstraße muss weiter beruhigt werden. Hierfür ist das Stadtexperiment Taunusplatz ein ergebnisoffenerer Start.